LIDERKRANKUNGEN
Hagelkorn (Chalazion)
Gelegentlich bleibt nach einer abgeklungenen Gerstenkornentzündung des Augenlides eine unterschiedlich große, leicht derbe, jedoch nicht schmerzhafte Verhärtung im Augenlid zurück. In diesem Falle spricht man von einem Hagelkorn oder Chalazion. Im Gegensatz zur akuten Entzündung beim Gerstenkorn handelt es sich hierbei um eine chronisch verlaufenden Entzündung. Es kommt zur Stauung des in der betroffenen Lidranddrüse hergestellten Talgsekrets und damit zur zystenartigen Erweiterung und Schwellung der Drüse, die dann als rundliche, feste Veränderung im Lid tastbar ist. Verschiedene Hauterkrankungen (Acne rosacea, seborrhoische Dermatitis) können das Risiko ein Hagelkorn zu bekommen erhöhen.
Sollte ein solches Chalazion erst kurze Zeit bestehen, wird häufig einige Wochen abgewartet, ob es sich nicht spontan zurückbildet. Sollte die Veränderung länger bestehen und Sie sich durch das Erscheinungsbild gestört fühlen, so ist die Operation in örtlicher Betäubung problemlos möglich. Hierbei wird mit einem winzigen Schnitt, entweder auf der Innen- oder Außenseite des Lides (je nach Befund) die Verhärtung ausgeräumt.
Bei Eröffnung der Lidhaut von außen wird die kleine Wunde durch eine oder zwei feine Nähte verschlossen, die nach etwa einer Woche entfernt werden können.
Mit einer längerfristigen Beeinträchtigung ist nicht zu rechnen. Im Regelfall kann man bereits am nächsten Tag seiner gewohnten Beschäftigung nachgehen, das Lid ist aber noch für einige Tage etwas geschwollen oder gerötet. Als Nachbehandlung wird eine antibiotische Augensalbe verordnet.
Gutartige Lidtumore
Im Bereich der Augenlider und der umgebenden Haut gibt es eine ganze Reihe von in der Regel gutartigen kleinen Geschwülsten, die kosmetisch störend sein können.
Sollten Sie eine Entfernung dieser sich mannigfaltig darstellenden Veränderungen wünschen, so werden wir Sie bezüglich der bestmöglichen Operationsmethode (Messer, Elektroschlinge, Laser etc.) aufklären.
In der Regel wird die Entfernung des Lidtumors in örtlicher Betäubung durchgeführt. In einigen Fällen kann ein gestielter und kleiner Tumor ohne Betäubung mittels Scherenschlag entfernt werden, da die Injektion zur Betäubung die gleiche Schmerzempfindung auslöst wie die Entfernung des Tumores selbst.
Gerstenkorn (Hordeolum)
Das Gerstenkorn (Hordeolum) ist ein eine akute, schmerzhafte Entzündung an den Augenlidern.
Betroffen sind die Wimpernfollikel an Ober- und oder Unterlid und die mit ihnen verbundenen winzigen Drüsen, die Talg und Schweiß produzieren. Durch die Infektion einer oder mehrerer dieser Drüsen mit Bakterien, meist Staphylokokken, kommt es zu berührungsempfindlichen, geröteten Schwellungen am Lidrand.
Je nachdem, welche Lidranddrüsen betroffen sind, unterscheidet man äußerlich gelegene Gerstenkörner (Hordeola externa) von innerlich gelegenen Gerstenkörnern (Hordeola interna). In vielen Fällen bilden sich Gerstenkörner auch unbehandelt wieder zurück. Die Spontanheilung kann durch Wärme (z.B. warme Kompressen) und die Entfernung der Wimper des entzündeten Follikels der positiv beeinflußt werden.
Auch spontane Entleerungen des Eiters durch die Öffnungen der Drüsen im Bereich der Wimpernwurzeln oder durch die Haut können vorkommen. Sollte diese spontane Entleerung ausbleiben, kann eine Stichinzision erforderlich werden. Hierbei wird der Abszeß instrumentell eröffnet, so daß der eitrige Inhalt des Gerstenkorns abfließen kann. Eine lokale antibiotische Therapie durch Augentropfen und /oder Augensalbe bekämpft die entzündungserregenden Bakterien und hilft die Ausbreitung der Entzündung ins umgebende Gewebe des Augenlides und der Augenhöhle (Phlegmone) zu vermeiden. In den seltenen Fällen einer solchen phlegmonösen Ausdehnung ist zusätzlich auch einen systemische Antibiose nötig. Nach einer abgelaufenen Entzündung finden sich oft abgekapselte, derbe Reste im Augenlid, die operativ entfernt werden können.
Entropium (einwärtsgekehrtes Lid)
Das Entropium ist eine Einwärtskehrung des Augenlides, die zu einem Scheuern der Wimpern auf Hornhaut (Trichiasis) und Bindehaut führt. Hierdurch kommt es zu einem ständigen Fremdkörpergefühl, Tränenfluss und einer entzündliche Reizung bis hin zu schweren Komplikationen wie Hornhautgeschwüren (Ulkus). Im Extremfall können auch tiefere Augenabschnitte durch die Entzündung in Mitleidenschaft gezogen werden.
Altersabhängiges Entropium
Das altersabhängige Entropium ist die häufigste Form des Entropiums und betrifft immer das Unterlid. Mit zunehmendem Lebensalter kommt es zu einem Ungleichgewicht in der Lidmuskulatur, was zu einer vermehrten Einwärtskippung der Lidkante führt. Dies wird durch die Abnahme der Lidspannung und die vermehrte Dehnbarkeit der Lidbändchen im Alter noch verstärkt.
Narbenentropium
Verletzungen, Operationen, Verätzungen, aber auch spezielle Erkrankungen (z.B. Trachom, Pemphigoid) können zu Vernarbungen der Bindehaut führen, durch die die Lidkante immer mehr zum Augapfel hin gezogen wird.
Angeborenes Entropium
Das angeborene Entropium ist sehr selten und beruht auf einer fehlerhaften Entwicklung des komplizierten Lidaufbaus.
Akut spastisches Entropium
Diese Form des Entropium kann durch Reizungen des Auges oder aber durch unwillkürliche Verkrampfungen der Lidmuskulatur (Blepharospasmus) hervorgerufen werden. Nach Beseitigung der Ursache bildet sich meist auch das Entropium wieder zurück, so dass keine operative Korrektur erforderlich ist. Vorübergehend kann durch eine Befestigung des Lides mit einem Pflaster an der Wangenhaut Abhilfe geschaffen werden.
Die übrigen Formen des Entropiums können nur operativ korrigiert werden. Hierzu stehen je nach Ursache des Entropiums und individuellem Befund verschiedene Operationsmethoden und Anästhesieverfahren zur Verfügung. Nach einer eingehenden Untersuchung wird Ihr Arzt die für Sie empfehlenswerte Vorgehensweise mit Ihnen besprechen.
Ektropium (auswärtsgekehrtes Lid)
Das Ektropium ist eine Verkippung der Lidkante nach außen. Dadurch kann die Tränenflüssigkeit nicht mehr durch die Tränenwege abtransportiert werden und läuft unkontrolliert aus dem Auge. Auch die regelmäßige Befeuchtung und Reinigung von Hornhaut und Bindehaut durch den Lidschlag ist gestört, da die Unterlidkante nicht mehr dem Augapfel anliegt. Schwere chronische Hornhaut- und Bindehautveränderungen (Expositionskeratopathie, chronische Konjunktivitis) können die Folge sein. In schweren Fällen trocknet die Bindehaut zunehmend aus und der feingewebliche Aufbau der Bindehaut verändert sich, in dem sie sich der Lidhaut angleicht (Keratinisierung). Ähnlich wie beim Entropium (Einwärtskippung des Lidrandes) werden auch beim Ektropium je nach auslösender Ursache 4 Formen unterschieden.
Altersabhängiges Ektropium
Ähnlich wie beim altersbedingten Entropium führt ein Ungleichgewicht in der Lidmuskulatur zu einer Auswärtskippung der Lidkante mit den oben beschriebenen Folgen.
Narbenektropium
Durch Narben nach Verbrennungen, Verletzungen oder Tumoren kann es zur Entwicklung eines Ektropiums kommen.
Angeborenes Ektropium
Wie das angeborene entropium ist auch das angeborene Ektropium eine sehr seltenen Veränderung, die auf einer Fehlbildung des anatomischen Lidaufbaus beruht.
Paralytisches (durch eine Lähmung hervorgerufenes) Ektropium
Bei einer Lähmung des Gesichtsnerven (Facialisparese) kann das Auge nicht mehr komplett geschlossen werden, das Unterlid hängt schlaff herab. Die Hornhaut ist nicht mehr durch den Tränenfilm und den Lidschlag geschützt und kann geschädigt werden. Daher werden bis zur Rückbildung der Lähmung und Wiederherstellung des Lidschlusses Tränenersatzmittel und Augesalben eingesetzt, um das Auge vor Austrocknung zu schützen. Bei fehlender oder inkompletter Rückbildung kann eine Operation erforderlich sein. Über die Notwendigkeit einer Operation, die verschiedenen Operationsmethoden und Anästhesieverfahren wird Ihr Arzt Sie im Einzelfall beraten.
Schlupflider (Blepharochalasis, Dermatochalasis)
Bei den sogenannten Schlupflidern handelt es sich um eine nachlassende Elastizität der Lidhaut und Lidmuskulatur, die dazu führt, dass es zu den typischen Alterserscheinungen wie Fältchen, Schlupflidern und sog. Tränensäcken kommt.
Am häufigsten betroffen sind die Oberlider, aber auch im Unterlidbereich können ähnliche Veränderungen auftreten.
Die einzig mögliche Behandlung besteht in einer operativen Korrektur der bestehenden Hautveränderungen, bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich dabei um kosmetische Operationen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Informationen bezüglich der sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen finden Sie auf den Seiten über IGeL - Informationen.
Die Operation wird im Regelfall in örtlicher Betäubung durchgeführt, während der Operation werden Sie von einem Narkosearzt (Anästhesist) betreut, der Ihnen Medikamente zur Beruhigung gibt und Ihren Allgemeinzustand, wie z.B. Herz-Kreislauf-Funktion überwacht. Auf Wunsch kann die Operation auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Falls der Narkosearzt Ihnen Beruhigungsmittel oder eine Vollnarkose verabreicht, müssen Sie zur Operation nüchtern kommen.
Die Operation wird hauptsächlich ambulant durchgeführt, beachten Sie bitte, daß Sie nach der Operation einen Verband vor das Auge erhalten, weiterhin ist Ihr Reaktionsvermögen durch die Anwendung von Beruhigungsmitteln oder Vollnarkose beeinträchtigt. Lassen Sie sich bitte am Operationstag abholen, Sie dürfen nach der Operation nicht eigenständig am Straßenverkehr teilnehmen (selbst Kfz oder Zweirad fahren), sie sollten nach der Operation keine wichtigen Entscheidungen treffen, oder Verträge unterschreiben. Die erste Nachkontrolle findet am Folgetag in unserer Praxis, oder bei Ihrem Augenarzt statt.
Vor der Operation erhalten Sie in einem ausreichend langen Zeitraum vorher ein Informationsblatt über die anstehende Operation, lesen Sie dieses bitte sorgfältig durch und notieren Sie sich mögliche Fragen, die dann in dem Aufklärungsgespräch vor der OP in unserer Praxis besprochen werden können.
Operation
Vor der Operation wird mittels Zeichnung auf der Lidhaut der Hautüberschuss markiert, der entfernt werden soll. Diese Zeichnung liefert wichtige Anhaltspunkte in wieweit Haut, und oder Fettgewebe entfernt werden sollen. Die Schnittführung wird in die vorhandenen Hautfalten gelegt, damit die entstehenden Narben so unauffällig wie möglich sind. Die Schnittführung ist je nach Befund unterschiedlich und reicht vom inneren bis zum äußeren Lidwinkel, manchmal auch über den äußeren Lidwinkel hinaus. Zum Schluss der Operation wird die Haut wieder vernäht, diese Fäden müssen ca. für 1 Woche belassen werden, bevor diese wieder entfernt werden können.
Ziel der Operation ist es z.B. im Oberlidbereich eine Hautstraffung durchzuführen die dazu führt, dass die Lidhaut in geschlossenem Zustand glatt anliegt, bei geöffnetem Auge wird naturgemäß eine Restfalte bestehen bleiben, in der dann auch die Narbe verdeckt wird.
Die Operation verläuft fast immer komplikationslos, über seltene mögliche Komplikationen werden wir Sie in dem Aufklärungsgespräch informieren.
Verhalten nach der Operation
Halten Sie bitte die vereinbarten Kontrolltermine ein, Sie müssen ca. für ein bis zwei Wochen Augensalbe auf die operierte Region auftragen, verzichten Sie bitte innerhalb der ersten Tage auf sportliche oder andere anstrengenden Tätigkeiten, so wie auf Schwimmbad- und Saunabesuche. Der Operationsbereich sollte erst nach Entfernung der Hautfäden wieder gewaschen werden, wann Sie die operierte Hautregion wieder schminken dürfen wird ihnen individuell mitgeteilt (normalerweise erst nach ca. 10 Tagen postoperativ).
Relativ häufig kann es nach der Operation zu leichten Blutergüssen, oder Hautschwellungen kommen, die einer zusätzlichen Kühlung bedürfen, dies wird Ihnen im Bedarfsfall genau erläutert.
Wie lange Sie nach der Operation nicht arbeiten können richtet sich nach Ihrem Arbeitsplatz und dem Verlauf der Operation, es ist aber durchaus möglich schon am 2. Tag nach OP z.B. wieder Büro- oder Computerarbeit auszuführen.
Narbenkorrektur
Je nach individueller Situation stehen vielfältige Verfahren zur Korrektur kosmetisch störender Narben nach Unfällen oder vorausgegangenen Operationen zur Verfügung.
Hier werden wir Sie aufgrund Ihrer individuellen Situation eingehend beraten und Ihnen das bestmögliche Vorgehen zur Narbenkorrektur aufzeigen.
Im Regelfall wird dies in örtlicher Betäubung möglich sein. In speziellen Situationen kann hierzu eine Vollnarkose notwendig werden, um nicht durch das evtl. auch recht schmerzhafte Unterspritzen der Narbe mit Betäubungsmittel die Situation zu verzerren. Gelegentlich ist auch im Bereich von Narben mit einer geringeren Wirkung des Betäubungsmittels zu rechnen und daher könnte aus diesem Grund eine Vollnarkose notwendig werden.
Ptosis (herabhängendes Lid)
Von dem oben beschriebenen Schlupflid (Dermatochalasis) ist ein Herabhängen des gesamten Lides (Ptosis) zu unterscheiden. Hierbei ist nicht nur die Oberlidhaut erschlafft, sondern durch eine Schwäche des Lidhebermuskels senkt sich das Lid und ist die Lidspalte verkleinert.
Je nach Befund, Ausprägung der Ptosis und Restfunktion des Lidhebermuskels, stehen verschiedene OP-Techniken zur Verfügung, am häufigsten wird eine Straffung des Lidhebermuskels angezeigt sein.
Auch diese Operation wird im Regelfall in örtlicher Betäubung durchgeführt und bei gleichzeitig vorliegendem Hautüberschuß, je nach Befund mit einer Entfernung der überschüssigen Oberlidhaut kombiniert.
Xanthelasmen
Hierbei handelt es sich um eine etwas hervorstehende gelbliche Einlagerung von Fett in die Lidhaut. Diese Veränderung ist in der Regel scharf zur nicht befallenen Lidhaut hin abgegrenzt und findet sich sowohl an Ober- und Unterlid, meist nasenwärts.
Je nach Größe der Veränderungen können diese in örtlicher Betäubung, entweder mit Messer oder auch mit Laser einfach entfernt werden, ggf. muß anschließend an die Entfernung eine begrenzte Hautlappenverschiebung durchgeführt werden, um die Wunde zu verschließen. Leider können nach unterschiedlich langen Zeiträumen erneut derartige Veränderungen auftreten, sie können dann aber wiederum entfernt werden.
In den allermeisten Fällen kann am Tag nach der Operation die normale Tätigkeit wieder aufgenommen werden.
Je nach Größe und Ausdehnung der Veränderung und dem damit verbundenen operativen Aufwand werden die Kosten unterschiedlich ausfallen.
Zu unterscheiden sind Veränderungen der Augenlider, die eine funktionelle Beeinträchtigung hervorrufen und solche, die möglicherweise kosmetisch störend sind, jedoch die Funktion nicht beeinträchtigen.
Erstere werden selbstverständlich als Leistung der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet.
Für die alle hier aufgeführten Veränderungen besteht eine Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht. Diese sind in der Regel funktionell nicht beeinträchtigend und daher ohne Krankheitswert, sie können jedoch auf Wunsch gerne operativ korrigiert werden, die Kosten hierfür müssen vom Patienten selbst getragen werden (sog. Individuelle Gesundheitsleistung – IGeL).
Allgemeine Hinweise
Betreuung durch den Narkosearzt (Anästhesisten)
Aufgrund der Art der Operation oder Ihrer speziellen allgemeinmedizinischen Situation kann es angebracht sein, daß ein Narkosearzt die örtliche Betäubung durchführt, vielleicht zusätzlich mit der Verabreichung eines sedierenden Medikamentes, oder auch während der örtlichen Betäubung die Herz- und Kreislauffunktion kontrolliert (d. h. eine sogenannte "Stand-by-Überwachung"). In besonderen Situationen wird der Narkosearzt Sie vielleicht dazu auch vorher untersuchen wollen. Der Narkosearzt stellt diese ärztliche Leistung selbst in Rechnung.
Nach Angabe des Berufsverbandes der Anästhesisten liegen die Kosten für eine Stand-by-Überwachung bis zu einer halben Stunde in der Regel zwischen 150,00 € und 200,00 €, genauere Informationen erhalten Sie von dem behandelnden Anästhesisten.
Feingewebliche Untersuchung (Histologie)
Bei der Entfernung von Gewebe empfiehlt es sich sicherheitshalber oft, das entfernte Gewebe feingeweblich durch einen Pathologen untersuchen zu lassen. In sehr seltenen Fällen können auch bei gutartig aussehenden Veränderungen Zellveränderungen vorliegen, die beobachtungsbedürftig sind oder eine weitere Behandlung erforderlich machen.
Je nach Beschaffenheit des Gewebes entstehen hierbei Kosten von etwa 50,00 €, die Ihnen der Pathologe gesondert in Rechnung stellt.
Beeinträchtigung nach der Operation
Je nach Umfang der Operation kann es nach der Operation für ein bis zwei Wochen zu einer kosmetischen Beeinträchtigung durch Bluterguß, Schwellung oder ähnlichem kommen.
Blutverdünnende Medikamente
Vor jeder Lid-Operation sollten Sie Ihrem behandelnden Arzt mitteilen, ob Sie blutverdünnende Medikamente (Marcumar, ASS oder Aspirin etc.) nehmen. In den allermeisten Fällen wird es erforderlich sein, diese vor der Operation, nach Rücksprache mit Ihrem Hausarzt, abzusetzen.
Medikamente
Evtl. notwendige Medikamente während und nach kosmetischen Operationen sind ebenfalls privat zu bezahlen. Ein Erstattungsanspruch seitens der gesetzlichen Krankenversicherungen ist nicht gegeben.
Transport
Außer bei Kleinsteingriffen, wie Abtrennung eines gestielten Hautanhängsels, sollten Sie nach der Operation kein Fahrzeug führen und sich möglichst durch eine Begleitperson abholen lassen.